Das Reststück der Berliner Mauer an der Bernauer Straße steht auf einem Grundstück,
das Zeugnisse des individuellen und des kollektiven Gedächtnisses vereint.
Es gehört zu einem Friedhof, dessen Gemeinde es wieder beansprucht, und gehörte zum Grenzstreifen der deutschen Teilung.
Eingelassene Grabsteine, über die gesamte Fläche verteilt, bezeugen mit ihren Daten
die komplexe Geschichte des Ortes. Die Friedhofsgemeinde nutzt die Gedenkstätte
gemeinsam mit allen anderen.
Ein Monolith kennzeichnet den Ort des Gedenkens.